So hat die Sache für uns
angefangen und nach wie vor gefällt uns der typische Klang. Es
gibt jedoch auch Eigenheiten, die wir in Frage stellen: Dass nur Dur-Akkorde in
der Begleitung vorhanden sind, wird eigentlich dem melancholischen Anteil im Schwyzerörgeliklang nicht gerecht. Deshalb bauen wir einen diskreten Hebel
ein, mit dem die Terzen ausgeschaltet werden können.
Des weiteren knüpft unser Direktbass-Konzept am ursprünglichen
Stöpselbass-Örgeli an: Jede Harmonie hat ihre eigenen Stimmzungen. So
durchbrechen wir das üblichen Akkordeonproblem, dass nämlich die Akkorde bassseitig
prinzipiell bedingt immer etwas nach Jahrmarkt klingen. Unsere
Direktbass-Akkorde
sind jedoch unabhängig voneinander feingestimmt. Auch vollständige chromatische Bässe in Direktbass-Qualität sind möglich -
traditionell verkehrt oder in der üblichen Akkordeon-Knopfanordnung. |